Stadtrat Florian Meier freute sich bei seiner Begrüßung über eine große Zuhörerschaft.
Bildstrecke

04.02.2020
Wahlveranstaltung Penting

Der örtliche Stadtrat Florian Meier konnte dazu 25 Bürgerinnen und Bürger insbesondere aus der Altgemeinde Penting willkommen heißen. Anschließend wurden das Wahlprogramm und die Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt.

Bürgermeisterkandidat Martin Scharf nahm bei seinem Rückblick auch zu Darstellungen des Ortsvorsitzenden der aktuellen Mehrheitspartei im Stadtrat Stellung, wonach mit der Politik von Martin Scharf und den Freien Wähler Vieles nicht möglich gewesen sei und sein werde. Zitat aus der Mittelbayerischen Zeitung: "Der Vorsitzende ging auf einen Artikel der Mittelbayerischen Zeitung ein, in dem der politische Mitbewerber seine Alternativen dargelegt hatte. Die angebliche „Kehrseite der Medaille“ würde bedeuten, keine dringend benötigte neue Einkaufsmöglichkeiten, keine neuen, zusätzliche Arbeitsplätze, keine Belebung in der Altstadt, kein moderner Bildungsstandort mit perfekter Ausstattung für die Zukunft der Kinder, kein gutes Arbeitsumfeld für die städtischen Beschäftigen oder keine gute medizinische Versorgung, sowie einiges mehr. Dies alles seien Punkte, welche die CSU mit ihrer Mehrheit im Stadtrat bereits umgesetzt habe."

Martin Scharf stellte mit deutlichen Worten klar, daß die Generalsanierung der Grundschule tatsächlich auf die Initiative der Freien Wähler zurückgeht. Ebenso die Freien Wähler haben schon vor einigen Jahren (Bericht der Mittelbayerischen Zeitung vom 05.11.2015) als erste auf das drängende Problem der ärztlichen Versorgung hingewiesen und haben die Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) begrüßt. Er selbst, so Martin Scharf, sei immer für die Belebung der Altstadt eingetreten. Auch die Ausweisung von Gewerbegebieten haben die Freien Wähler immer gefordert und mitgetragen. Falsch sei auch, daß kein gutes Arbeitsumfeld für die städtischen Beschäftigungen gewollt sei. Vielmehr gehe es um die Dimension des Rathausneubaus. Dagegen lehne er beispielsweise Immobilienkäufe ohne Konzept und unnötige Investitonen ab. Denn Schulden ("Kehrseite der Medaille", Ergebnis der bisherigen Politik) mit noch so günstigen Zinsen müssen irgendwann zurückgezahlt werden.

Aus den Reihen der Bürgerschaft kamen im Verlaufe des Abends zahlreiche Fragen, insbesondere dann auch zur Finanz- und Immobilienpolitik. Nebenstehend ein paar kommentierte Bildeindrücke. Lesen Sie dazu auch den Bericht der Mittelbayerischen Zeitung vom 04.02.2020.